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Aktivitäten und Aktionen am Ebert-Gymnasium

Das Ebert-Gymnasium ist ein Ort vielfältigster Aktionen und Aktivitäten. Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick.
Zu den Bildgalerien gelangen Sie durch einen Klick auf die entsprechenden Bilder.



16.05.2011   Erfolge beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Bei der Preisverleihung für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen wurden am 11. Mai 2011 acht Schülerinnen und Schüler der Klasse 10E2 für ihre hervorragenden Ergebnisse geehrt. So erreichten Maria Nolte und Florian Flamme 3. Plätze und Anastasia Gerber sogar einen 2. Platz auf der Hamburger Landesebene. Herzlichen Glückwunsch!

Olaf Beecken


13.05.2011   Sommerkonzert des Musikzweigs

Vor der Ebert-Halle: ein erfrischender Frühsommerregen, in der Halle: subtropische Schwüle, auf der Bühne: inspirierte, intensive Klangimpressionen. Am Donnerstag, 12. Mai 2011 konzertierten die Klassenorchester 7 bis 10, die Bläser-AG, die Big Band, das Schulorchester Con Moto und die beiden Chöre Beo-Chor und Cantiamo in der vollbesetzten Ebert-Halle. Im langen, fast dreistündigen Programm wurden u.a. Kompositionen von Haydn bis Dvorak, Filmmusik, Pop- und Rock-Stücke gespielt. Während des Konzertes wurde von Herrn Loleit von der HASPA dem Fachbereich Musik ein Bariton-Saxophon überreicht. Vielen Dank für die großzügige Spende!

Weitere Fotos, ausführlicher Bericht

Christoph Posselt


11.05.2011   - Ausflug des Geographieprofils (S4) und der Klasse 8M ins Klimahaus

Bremerhaven 8° Ost: Das Geographieprofil besuchte gemeinsam mit der Klasse 8M am Donnerstag das Klimahaus in Bremerhaven. Dort bereisten wir verschiedene Klimazonen, die sich entlang des 8. östlichen Längengrades erstrecken. Begonnen hat die Reise in der Schweiz, wo wir Kühe melkten, einen kleinen Gipfel erklommen und auch Gerüche wahrnahmen, welche die Almwirtschaft mit sich bringt. Anschließend erreichten wir Sardinien, wo wir das Mittelmeerklima spürten und uns über die Lebensweise der Sarden informierten. Unsere Reise führte uns dann nach Afrika, wo wir zunächst im Niger das trocken-heiße Wüstenklima und anschließend in Kamerun die immerfeuchten Tropen erlebten.Darüber hinaus konnten wir uns über die Lebensweise der dort ansässigen Bevölkerung informieren und einen Rundgang im tropischen Regenwald bei Nacht und manchmal sogar bei Gewitter und Regen machen. Nach den warmen Temperaturen kam uns eine Abkühlung in der Antarktis bei Minusgraden gerade recht. Jedoch ging es danach direkt nach Samoa, wo nicht nur die Temperatur sondern auch die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war. Wieder angekommen in Deutschland hatten wir noch die Möglichkeiten, verschiedene Experimente zu den vier Elementen durchzuführen oder eine Wettervorhersage aufzunehmen und uns über Klimawandel und Klimaschutz zu informieren. Insgesamt ermöglichte uns das Klimahaus ein Lernen mit allen Sinnen, so dass wir die Veränderungen in den einzelnen Klimazonen spüren und viel über die dort lebenden Menschen erfahren konnten.

Nicole Kroog


05.05.2011   Notre échange Carcassonne - Hambourg: un rêve!!!

Auch in diesem Jahr war unser Austausch mit dem Lycée Paul Sabatier in Carcassonne ein voller Erfolg! Fünfundzwanzig deutsche SchülerInnen unserer neunten Klassen sind vom 21.03.2011 bis zum 30.03.2011 nach Carcassone gereist, die französischen AustauschpartnerInnen vom 15.04. 2011 bis zum 23.04.2011 zu uns nach Hamburg gekommen. Bei jeweils strahlend schönem Wetter, sowohl in Süd-Frankreich als natürlich ;-) auch bei uns in Hamburg, wurden zahlreiche innige Bekannt- und sogar Freundschaften geschlossen. Das Programm war auf beiden Seiten sehr abwechslungsreich - der Canal du Midi, seine Entstehungsgeschichte, seine Bedeutung, seine Schleusen waren zentrales Thema des Austausches auf Seiten der Franzosen und wir haben zahlreiche Ausflüge an dessen Ufer unternommen. Natürlich gab es ausgiebig Gelegenheit Carcassonne selbst zu erkunden; verschiedene Ausflüge führten uns nach Béziers, Narbonne und Toulouse. In Hamburg dann ging es natürlich erst einmal um die Stadt selbst, unsere Wasserwege - Elbe und Alster - wurden erkundet, einen Tag ging es auch nach Lübeck und Travemünde. Zahlreiche Unterrichtsbesuche und eine große Abschiedsparty auf dem Sunderhof standen auf dem Programm und die Franzosen, die eigentlich klirrende Kälte, schmuddeliges Regenwetter und reservierte Hamburger erwarteten, waren mehr als verblüfft und positiv angetan von unserer wunderschönen Stadt und den überaus freundlichen Menschen im hohen Norden.

Birgit Glöyer


19.04.2011   Klimabotschafter am Ebert

Wir haben am Samstag, den 16.4.2011 die Akademie zur Ausbildung zum Botschafter für Klimagerechtigkeit in Hamburg (Bürgerhaus Wilhelmsburg) besucht und sind als Klimabotschafter des Ebert-Gymnasiums ernannt worden. Wir wollen uns mit den Ursachen und Folgen der Klimakrise für Pflanzen, Tiere und Menschen beschäftigen. Mit diesem Wissen wollen wir uns mit kleinen Aktionen aktiv für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Das Ebert-Gymnasium soll eine vorbildliche Umweltschule werden. Plant-for-the-Planet ist eine Schülerinitiative, in der sich Kinder und Jugendliche für die Gestaltung ihrer Zukunft einsetzen. Die Schülerinitiative wurde 2007 von dem damals neunjährigen Felix Finkbeiner gegründet. Bei den Recherchen für ein Schulreferat über die Klimakrise stieß er auf die UNEP und auf die Geschichte von Wangari Maathai, die 30 Millionen Bäume pflanzte und dafür 2004 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

Kerstin Gleine


13.04.2011   Musiktheater-Kurs führt OLIVER! auf

London um 1850: Der Waise Oliver Twist wird vom Armenhausvorsteher an einen Bestattungsunternehmer verkauft, Oliver flieht und lernt die Diebesburschen um Fagin kennen. Auf seinem ersten Beutezug wird er geschnappt und landet schließlich in der Obhut von Mr. Brownlow. Nach weiteren dramatischen Verwicklungen konnte der Zuschauer lakonisch bilanzieren: zwei Tote und ein Happy End. Charles Dickens Erzählung stand Pate für die Vertonung von Lionel Bart. Der Musiktheater-Kurs unter der Leitung von Tobias Herzberg und Jens Erbrich (Regie), Christoph Posselt (Musik) und Annalena Mielke (Tanz) konnte das Publikum in der Ebert-Halle begeistern. Nach langer, intensiver Arbeit konnten die Schülerinnen und Schüler auf ihre tolle Ensembleleistung stolz sein.

Christoph Posselt


12.04.2011   Ausflug der Klasse 5M1 zum Klärwerk Köhlbrandhöft

Wir haben uns bei der S-Bahn Heimfeld getroffen. Dann sind wir eine kurze Zeit mit der S-Bahn zur Fähre gefahren. Nun sind wir mit der Fähre zum Klärwerk gefahren. Die Fahrt war sehr entspannend. Wir haben auf dem Weg die AIDA gesehen. Außerdem haben wir noch die Köhlbrandbrücke und viele schöne Gebäude gesehen. Als wir ankamen mussten wir eine Weile gehen. Da hat es bei den Gullideckeln voll gestunken. Im Gebäude eingetroffen, haben wir einen Film übers Klärwerk gesehen. Als Schutz (bevor wir in die Geruchsbelästigung gegangen sind) mussten wir eine Küchenhaube und ein Schutzhelm aufsetzen. Schließlich sind wir zum Rechen gegangen. Dort war die schlimmste Geruchsbelästigung. Dort haben wir gesehen wie der grobe Dreck entfernt wird. Da ist auch ein einzelner Champignon gewesen. Danach sind wir zu den Sandfang-Becken und zum Schlamm-Becken gegangen. Dort hat es nach Schweinekot gerochen. Jedenfalls wurde dort mit biologischer Reinigung gereinigt. Schließlich sind wir zu den Faul-Gas-Eiern gegangen. Diese waren 80 Meter hoch. Leider durfte man da erst ab der 8 Klasse hoch. Nachdem wir unsere Taschen aus dem Gebäude geholt haben und uns verabschiedet haben, sind wir mit einer angenehme Fähren fahrt und mit einer langweiligen S- Bahn fahrt zurück gefahren.

Laetitia, Emma, Charleen & Melissa


07.04.2011   Faszination Elektron: Praktikum des Physik-Profils S2 im e-Lab

Welche Ladung hat das Elektron und wie schwer bzw. leicht ist es? Wie lassen sich Elektronen im elektrischen und magnetischen Feld beeinflussen? Wie schnell fliegen Myonen? Diese und weitere Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler am 28. März beim DESY-Praktikum im e-Lab selbst erforschen. In aufwendigen Experimenten haben die Schüler in kleinen Gruppen jeweils ein Experiment aufgebaut und durchgeführt. Durch die intensive Beschäftigung mit den Geräten und der physikalischen Theorie konnte einem schon der Kopf rauchen. Aber in der Mittagspause wurden dann die Energiespeicher mit dem Essen aus der Kantine aufgefüllt. Währenddessen konnte man sich über die verschiedenen Experimente austauschen. Nach derStärkung sollten dann die Ergebnisse präsentiert werden. Obwohl die meisten auf einem biorhythmischen Tief angelangt waren, waren die Präsentationen gut gelungen. Und die erhaltenen Messergebnisse konnten sich sehen lassen. Herr Hohenstein, der das Praktikum geleitet hatte, war begeistert. Solche guten Messungen hatte er selten und von den Präsentationen war er auch überzeugt. Da machte sich die gute Vorbereitung und Schulung der Präsentationstechniken in S1 positiv bemerkbar.

Jan Bätjer


06.04.2011   Physik-Profil S2 besichtigt Pumpspeicherkraftwerk

Am Dienstag, 22. März fuhr das Physik-Profil S2 nach Geesthacht zum Pumpspeicherkraftwerk in Geesthacht. Im Rahmen unserer Kooperation mit Vattenfall und unserem Profilthema Energietechnik konnten wir das einzige Pumpspeicherkraftwerk im Norden besichtigen. Normalerweise braucht man nämlich Berge und deshalb sind diese mehr im Süden Deutschlands angesiedelt. Der hohe Geestrücken östlich von Hamburg direkt an der Elbe gelegen ist aber ein idealer Standort: Es gibt ausreichend Wasser aus der Elbe und der Höhenunterschied von ca. 90 m ist ausreichend, um die Turbinen und Generatoren durch das herunterlaufende Wasser anzutreiben. Dieses Wasserkraftwerk wurde erstellt, um die Überkapazitäten im Stromnetz zu nutzen. Dazu wird Wasser aus der Elbe in ein oberes Wasserbecken gepumpt. Bei Stromspitzenlasten,alsozur Frühstücks- und Mittagszeit, kann dann innerhalb von wenigen Sekunden Energie zur Verfügung gestellt werden.Gerade für einen höheren Anteil an regenerativen Energien sind Energiespeicher wertvoll, damit, z.B. wenn viel Wind weht, überschüssiger Strom in Form von potentieller Energie des Wassers im oberen Becken gespeichert werden kann. Lässt der Wind nach, kann der fehlende Strom mit dem Pumpspeicherkraftwerk ausgeglichen werden, weil das Wasser wieder durch drei Röhren über Turbinen und Generatoren in die Elbe zurückgeleitet wird.Aber die Anlage wird nur noch selten zu diesem Zweck benutz, da für die Entnahme von Elbwasser neuerdings Abgaben bezahlt werden müssen. Darum arbeitet die Anlage nicht mehr so wirtschaftlich und wird nur noch zur Stabilisierung des Stromnetzes betrieben. Diese Informationen haben wir in einer Einführung und anschließender Diskussion mit Frau Tolmin erhalten. Danach konnten wir das Maschinenhaus mit den drei Pumpen und Generatoren besichtigen.

Jan Bätjer


01.04.2011   Ebert-Gymnasium bei den Archäologen

Die Zusammenarbeit zwischen dem Ebert-Gymnasium und dem Institut für Archäologie der Uni Hamburg geht weiter. Am 29. März fuhr das Profil Die Macht der Bilder gemeinsam mit Herrn Schulzebeer und Herrn Heyde zu einem Projekttag an die Universität. Prof. Martina Seifert und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Ruth Günther führten in wissenschaftliches Arbeiten ein. Dann mussten die Schülerinnen und Schüler unter kundiger Anleitung von Studenten zu verschiedenen Porträts aus der Römerzeit selber Literatur aus der Bibliothek heraussuchen, sie durcharbeiten und nach einer gegebenen Fragestellung auswerten. Bei der Profilfahrt, die am letzten Mai-Wochenende nach Kopenhagen führen wird, werden sie ihre Erkenntnisse dann vor den antiken Originalen präsentieren, die in der Ny Carlsberg Glyptothek gesammelt sind. Erstes Ergebnis: Wissenschaft ist schön, macht aber auch viel Arbeit.

Dr. Philipp Heyde